Es gibt zahlreiche Anleitungen zur Installation von Node.js auf dem Raspberry Pi. Die Einfachste, die ich gefunden habe, war hier: :
wget http://node-arm.herokuapp.com/node_latest_armhf.deb sudo dpkg -i node_latest_armhf.deb
Mit Hilfe eines Raspberry PI und zwei LEDs (rot und grün) soll ein Unwetter-Warner gebaut werden. Droht ein Unwetter, leuchtet die rote LED. Gibt es keine Unwetterwarnung, leuchtet die grüne LED. Als Datenquelle dienen die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Heute mal wieder ein kleiner Zeitraffer-Versuch. Diesmal kam ein Raspberry PI mit dem Kamera-Modul zum Einsatz. Für beides gibt es ein praktisches Gehäuse. Das ganze wurde an ein geeignetes Fenster gestellt und schon konnte es losgehen.
Der Raspberry PI war per WLAN im lokalen Netzwerk angemeldet und die Scripte über SSH gesteuert.
Ein paar Vorbereitungen:
Verzeichnis für die Fotos erstellen:
mkdir photos
Scrip, um alle 5 Sekunden ein Foto zu machen:
timelapse.sh
#!/bin/bash
cd photos
raspistill -o %06d.jpg -w 1920 -h 1080 -tl 5000 -t 720000000
Das ganze noch über „chmod +x timelapse.sh“ ausführbar machen und mit „./timelapse.sh“ starten. Schon wandert alle 5 Sekunden ein durchnumeriertes Foto im Ordner „photos“.
Anschließend über avconv aus den Fotos ein Video machen:
avconv -f image2 -r 25 -i %06d.jpg -vcodec libx264 time-lapse.mp4
Das kann auf dem PI ein wenig dauern. Ich habe die Fotos deshalb auf meinen PC kopiert, der über ein wenig mehr Rechneleistung als der PI verfügt.
Und schon lässt sich ein beeindruckendes Wolkenschauspiel bewundern:
Die verwendeten Scripte auf github:
https://github.com/lnitram/pi-playground/tree/master/timelapse
Heute mal eine kleine Spielerei mit dem Arduino und dem LCD-Keypad-Shield. Um das Shield kennenzulernen habe ich ein kleines Spiel dafür entwickelt, was jedem noch aus der Schulzeit bekannt sein dürfte: Zahlenraten.
Dabei „denkt“ der Arduino sich eine Zahl zwischen 1 und 100 aus und der Spieler muss die Zahl mit möglichst wenig Versuchen erraten. Mit jedem Tipp wird auf dem LCD-Display angezeigt, ob die geratene Zahl zu groß oder zu klein ist. Tippt der Spieler richtig, werden die Anzahl der Versuche angezeigt.
Den Quellcode für den Arduino-Sketch gibt es auf Github unter:
https://github.com/lnitram/arduino-playground/tree/master/zahlrenraten
Der Raspberry-PI, der hier als Wetter-Rechner dient war plötzlich nicht mehr über das LAN erreichbar. Auch ein reboot half nicht. An einen Monitor angeschlossen blieb das Bild beim Starten schwarz. Des Rätsels Lösung: Die Speicherkarte war defekt. Eine Neuinstallation eines frischen Raspian auf der Speicherkarte erweckte den Raspberry wieder zum Leben. Vielleicht hilft dieser Beitrag ja mal jemandem mit dem gleichen Problem.
[UPDATE – 17.09.2014]
Auch mit dem neuen Image bootete das System schon nach einem Tag nicht mehr. Ich habe mir die Speicherkarte noch einmal genauer angeguckt und festgestellt, dass sie im Bereich der Kontakte etwas gewölbt war. Scheinbar saß sie so eng im Slot, dass sie sich (vielleicht auch durch die Wärme?) gebogen hat, so dass einige der Metallfedern nur noch schlechten Kontakt hatten. Als ich die Speicherkarte von Hand beim Einschalten fest angedrückt hab, ging es. Ich habe die Karte nun durch eine neue ersetzt. Mal gucken, wie lange das hält
[Nachtrag – 18.09.2014]
Ich bin nicht alleine:
http://www.schnatterente.net/technik/raspberry-pi-abstuerze-freezing-kaputte-daten
An dieser Stelle ein paar Scripte und Bash-Befehle, um aus Serienbildern unter Ubuntu einen Zeitraffer-Film zu erstellen.
In diesem Beispiel wurden mit Hilfe einer GoPro-Kamera Serienbilder im Abstand von 5 Sekunden gemacht. Dieser Abstand eignet sich ganz gut, um zum Beispiel vorbeiziehende Wolken zu zeigen.
Mit Hilfe eines Raspberry PI lässt sich eine günstige und stromsparende Lösung bauen, um Daten einer Wetterstation online verfügbar zu machen.
Für diesen Versuch nutzte ich eine Davis Vantage Pro 2, die mir freundlicherweise zum Testen zur Verfügung gestellt wurde.
Im letzten Artikel wurde gezeigt, wie man mit einem Arduino eine Kamera auslösen kann. Diese Schaltung habe ich nun erweitert, so dass sie auf starke Lichtänderungen reagiert. Damit lassen sich zum Beispiel Gewitterblitze fotografieren.
Mit Hilfe eines Arduino-Boards lässt sich eine Kamera leicht fernsteuern. Von einfachen Intervallaufnahmen bis hin zu ereignisgesteuerten Aufnahmen (Schall, Licht, Bewegung,…) sind der Phantasie dann keine Grenzen mehr gesetzt. In diesem Artikel sollen die ersten Versuche mit diesem Thema beschrieben werden.